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Wie sich der Google Consent Mode in OneTrust integrieren lässt

Gewährleisten Sie eine datenschutzfreundliche Leistungsmessung mit dem Google Consent Mode

Ashlea Cartee
Product Marketing Manager, Consent & Preferences

Woman works on her laptop at her office desk.

Der Datenschutz ist zu einem Eckpfeiler der digitalen Werbewelt geworden. Durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Datenschutz und Personalisierung können Werbetreibende das Vertrauen der Nutzer stärken und gleichzeitig die Beständigkeit ihrer Anzeigenmessung und -interaktion verbessern.  

Der Google Consent Mode (Einwilligungsmodus) wurde entwickelt, um Werbetreibenden dabei zu helfen, Conversions zu messen, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und gleichzeitig die Einwilligungsentscheidungen der Nutzer zu respektieren. Wenn ein Nutzer keine Einwilligung erteilt, ermöglicht der Google Consent Mode es Website-Betreibern, die verlorenen Conversions durch Conversion-Modellierung zu rekonstruieren. Werbetreibende wiederum erhalten dadurch einen besseren Einblick in die Leistung ihrer Anzeigen und können ihre Kampagnen effizienter optimieren. 

Die Integration des Google Consent Mode in OneTrust vereinfacht wichtige Implementierungsschritte und ermöglicht so eine reibungslose Einrichtung. Mithilfe des Consent Mode, der über Ihr OneTrust Konto eingerichtet wird, erhalten Sie einen optimalen Einblick in Ihre Conversion-Daten für Werbe- und Analysezwecke. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass bei der Verwendung von Google Ads, Google Analytics und Floodlight-Tags die Einwilligungsentscheidungen der Nutzer respektiert werden. 

Was ist der Google Consent Mode? 

Aufgrund lokaler Vorschriften verwenden Unternehmen auf ihren Websites häufig einen Cookie-Banner, auch bekannt als Consent Management Platform (CMP), um die Einwilligung für Werbe- und Analyse-Cookies einzuholen. Mit dem implementierten Consent Mode passen sich die Google-Tags entsprechend den Einwilligungsentscheidungen der Nutzer an. Damit entfällt die Notwendigkeit komplexer Bedingungen für die Tag-Auslösung oder aufwendiger Anpassungen an Tag-Snippets.  

Angenommen, ein Nutzer besucht Ihre Website und trifft über Ihren Cookie-Banner eine Entscheidung zur Verwendung von Werbe- und Analyse-Cookies. Mit dem Consent Mode können Ihre Google-Tags feststellen, ob die Einwilligung zur Verwendung von Cookies für die angegebenen Zwecke erteilt wurde. Wenn ein Nutzer einwilligt, wird die Conversion-Messung wie gewohnt durchgeführt. Willigt ein Nutzer nicht ein, passen sich die Google-Tags entsprechend an und verwenden keine Werbe-Cookies. Die Conversion-Modellierung schließt daraufhin Messlücken, wenn Anzeigeninteraktionen nicht direkt mit Conversions in Verbindung gebracht werden können.

Infographic highlighting the process of collecting data through google consent mode after a user clicks on an ad.

Google in der EU

Die Richtlinie zur EU-Nutzereinwilligung von Google orientiert sich an Vorschriften wie der Datenschutz-Grundverordnung, der ePrivacy-Richtlinie und dem Digital Markets Act, wonach eine Nutzereinwilligung für die Verwendung von Cookies und die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Personalisierung von Anzeigen erforderlich ist. Werbetreibende, die Plattformen von Google nutzen, sind daher verpflichtet, die Einwilligung der Nutzer für Personalisierungsfunktionen einzuholen. Um die Einhaltung der Richtlinie zu fördern, wird Google die Durchsetzung bis 2024 auch auf Funktionen zur Anzeigenmessung ausweiten.

Werbetreibenden wird empfohlen, den Consent Mode zu verwenden, um Einwilligungssignale an Google zu übermitteln, und CMP-Partner (Certified Management Platform) für die Implementierung von Bannern und des erweiterten Consent Mode (v2) zu nutzen.

 

Was ist der Consent Mode v2?

Google überarbeitet seine EU-Einwilligungsrichtlinien und führt dabei den neuen Google Consent Mode v2 ein. Unternehmen müssen sicherstellen, dass diese neue Version implementiert wird, um weiterhin im Google-Netzwerk aktiv zu bleiben. Der Consent Mode v2 wird um zwei neue Felder erweitert: „Ad User Data“ und „Ad Personalization“.

Darüber hinaus werden neue Updates Folgendes ermöglichen:

  • Unterstützung der in der CMP spezifizierten Anbieter durch den Consent String
  • Interoperabilität für CMPs, die sowohl das TCF als auch den Consent Mode unterstützen

Der Google Consent Mode v1 wird zunächst weiterhin unterstützt, sodass Unternehmen, die diese Version derzeit verwenden, vorerst kein Update durchführen müssen. Unternehmen, die das Google-Werbenetzwerk nutzen, müssen die notwendigen Änderungen jedoch bis zum 6. März vornehmen.

Was OneTrust betrifft, so haben wir unsere Integration aktualisiert, um diese neuen Ergänzungen und andere Updates im Backend des Consent Mode v2 aufzunehmen.

 

Erste Schritte mit Consent Mode in OneTrust

Der Consent Mode ist keine CMP. Um den Consent Mode nutzen zu können, benötigen Sie daher zunächst eine Lösung, mit der Sie die Einwilligung der Nutzer auf Ihrer Website einholen können. 

OneTrust bietet eine CMP, die Tausende von Website-Betreibern bei der Einhaltung der EU-Datenschutzvorschriften unterstützt, indem sie einfach zu implementierende, anpassbare und DSGVO-konforme Cookie-Banner bereitstellt. Damit können Website-Betreiber auf einfache Weise die Einwilligung der Nutzer zum Setzen von Cookies und zur Erfassung von Cookie-Daten einholen. 

Da OneTrust es Website-Besuchern ermöglicht, auszuwählen, welche Arten von Cookies sie akzeptieren möchten, können Kunden granulare Auslöser für jede Cookie-Kategorie festlegen, einschließlich Analyse- und Werbe-Cookies. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie die neuen Google Consent APIs in OneTrust integriert werden oder wie sich die Nutzung der APIs auf Google-Produkte auswirkt, lesen Sie unsere vollständige Anleitung

Erfassen und verwalten Sie die Einwilligungen Ihrer Nutzer mit OneTrust Consent & Preferences. Legen Sie noch heute los!


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